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Schmuck als Wertanlage?

Eine kurze allgemeine Betrachtung.

Natürlich ist Schmuck eine Anlage. Man legt Geld an. Und Schmuck ist eine Wertanlage, denn teurer Schmuck ist wertvoll.

Soweit so gut.

Nur wie sieht es mit dem Gegenteil, mit der Abgabe der Anlage aus? Das Problem besteht bei jeder Anlage.

Letztlich muss man dann jemanden finden, der einem dafür ein anderes werthaltiges Objekt geben will.

Was ist denn sicher und werthaltig?

Immobilien?
Wenn man Glück hat und sie zufällig in einer Gegend liegen, die Zuzug hat und viele Menschen sie benötigen, dann schon.
Wenn man Pech hat und sie, wie früher, in Ostpreußen lagen, heute in der Ukraine oder näher, in Sachsen, wo die Menschen wegziehen, dann ist der Wert leider drastisch gefallen.
Im Ruhrpott waren die Immobilien steigend, mit dem Wegfall der Kohleförderung hat sich nichts mehr getan.

Bei Aktien ist es ähnlich, manche fallen, manche steigen und manchmal fallen alle.

Auch Währungen haben in der Vergangenheit immer wieder mal den Wert 0 erreicht und sind durch neue Währungen ersetzt worden. Kaum eine Währung war mehr als 100 Jahre gültig oder Wertstabil.

Bei Goldschmuck ist im Notfall der Goldwert weltweit wieder er lösbar und Gold hat nie den Wert 0 erreicht.

Schmuck mit Diamanten und herausragenden Edelsteinen, ist zwar in Krisenzeiten schwerer wieder zu verkaufen, aber dafür weltweit mobil und eine währungsunabhängige Konzentration von hohem Wert auf kleinstem Raum.

Letztlich sieht man bei Wertanlagen, wenn man Vermögen hat, nicht auf Rendite, denn die muss man woanders verdienen, sondern auf Sicherheit in persönlichen oder allgemeinen Krisen, denn ohne Krise braucht man diese Wertanlagen nicht zu versilbern. Dann behält man sie einfach und freut sich daran.

Sich eine tägliche Freude zu bereiten, klappt bei wertvollem Schmuck am besten. 🙂

Mit freundlichen Grüßen

Heinrich Butschal

Incomparable brownish Diamond

407,48 ct, fancy brownish-yellow, „Incomparable“, Lupenrein GIA. Einer der wenigen wirklich aussergewöhnlich großen und reinen Diamanten dieser Welt der käuflich zu erwerben ist.
Diamant geschliffen
Vorlage nur nach geprüftem KapitalnachweisPreis € 38.000.000,- Diamant mit Abbildung einer Kopie des Rohsteines

Ein Diamanten – Paar, eine Rarität.

Der Markt ist stark in Bewegung. Auf der Börsenseite zeigen wir Ihnen aus aktuellem Anlass unsere neue Stockliste.

Als Besonderheit können wir Ihnen als absolute Rarität ein Paar in:

River D – lupenrein – sehr gut – sehr gut – ohne Fluoreszenz – 1 Karäter

mit HRD-Expertisen freibleibend offerieren! Die Konditionen sind immens preiswert
in Anbetracht des Mangels an hochkarätiger Ware – bei Euro 1.17!

Die Weltmärkte in D perfekt sind leer gefegt!

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Studieren der Stockliste

19 November 2005 Ein interessanter Nachtrag aus dem Jahr 2004 :-)

Zitat:
24.08.2004
Gold vor dem Comeback
FundResearch

www.aktiencheck.de

Bei den Deutschen ist Gold als Geldanlage derzeit nicht sonderlich gefragt. Dabei gibt es gute Gründe, dass Gold und Goldminenaktien in den nächsten Jahren eine lukrative Anlage sein werden, so die Experten von „FundResearch“.

„Die Produktion ist für die meisten Minen auf dem derzeitigen Niveau von 400 Dollar einfach zu teuer. Sie machen Verluste“, sage Joachim Berlenbach, Edelmetall-Experte bei Craton Capital in Johannesburg. Folge: Das Goldangebot dürfte sinken und der Goldpreis steigen.

Besonders die Minenbetreiber in Südafrika sehe Berlenbach in einer sehr kritischen Situation – immerhin der weltgrößte Goldproduzent. „Durch den starken Rand verlieren sie bei jeder verkauften Unze Geld“, sage er. Berlenbach glaube daher, dass in den nächsten Monaten viele Goldminen in Südafrika geschlossen würden.

„Das ohnehin schon knappe Goldangebot wird dann automatisch geringer“, sage er. Überdies beobachte der Geologe, dass sich der Goldgehalt in den Minen weltweit stark verringere. „Wenn der Goldpreis nicht steigt, wird sich die Goldförderung in ein paar Jahren bedrohlich verringern“, sage der Manager des Craton Capital Precious Metal Fund (ISIN LI0016742681/ WKN 964907).

Zumal auch neu erschlossene Vorkommen immer schwieriger, und damit teurer zu erschließen seien. „In den vergangenen vier Jahren sind die Gesamtkosten der vier größten Goldminengesellschaften schon um fast 50 Prozent gestiegen“, untermauere er seine These. Derzeit lägen die Kosten bei rund 430 Dollar pro Unze. Er erwarte daher einen steigenden Goldpreis in den kommenden Monaten. „In zwölf bis 18 Monaten wird Gold bei 450 Dollar stehen“, sage Berlenbach.

„Auch bei Platin und Diamanten gibt es einen extremen Nachfrageüberhang“, sage der Experte. Berlenbach beobachte, dass vor allem China für die boomende Autoindustrie sehr viel Platin benötige. „Die Chinesen sind sehr umweltbewusst und bauen in jedes Auto einen Katalysator ein“, sage er.

Goldfonds gehörten in diesem Jahr zu den Verlierern. Langfristig sieht es dagegen gut aus, so die Experten von „FundResearch“.
Zitat Ende

Bei Gold, Platin und Diamanten sind die Prognosen voll eingetroffen. Und der Trend hält an.