Kupfer schmieden

19 Januar 2007

Carmen hat Folgendes geschrieben:
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Da meine Kupferteile, für mein Empfinden zu weich waren…also man konnte diese mit ein wenig Druck durchaus zusammenbiegen…habe ich gemeint …ok…dann glüh halt noch mal u. lass es einfach langsam erkalten. Daaaas war definitiv nicht richtig…denn jetzt sind die bereits in Form gebogene Teile noch weicher.
….Wie kriegt man denn sein fertig patiniertes Kupfer wieder hart? (durch das ständige erhitzen u. erkalten aber nicht mehr umformen, bleibt es doch weich ?)…
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Ich habe bisher angenommen, durch das glühen und abschrecken…macht man das Metal bearbeitbar u. durch die Umformung, sei es durch Walzen, Biegen, Treiben usw. erlangt es wieder sein Härte und um es weiter bearbeiten zu können glüht man wieder…habe ich da was falsch verstanden ?Lieben Gruß CarmenEigentlich hast Du es ja schon richtig beschrieben.
Glühen – macht weich
Verformen – macht hartInsofern hast Du alles richtig gemacht bis auf die letzten 2 Glühvorgänge, die hättest Du Dir sparen sollen.
Letztlich muss Du den Arbeitsvorgang so planen das der letzte Glühvorgang vor einer kräftigen, letzten Umformung angesetzt wird, die dann dem Stück die nötige Härte verleiht.
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